Es war bereits Ende Juli 2019, als die Idee kam in das Projektformular ein ganz neues Projekt einzubringen, das die junge Generation betrifft, über das Zusammenleben der Generationen. 

Im August 2019 wird das Projekt gemeinsam mit weiteren 7 Projekten an die Landesversammlung nach Prag abgeschickt und bei den Jahresplanungsgesprächen im Oktober 2019 in Prag als förderfähig eingestuft. Das Jahr 2020 begann so wie jedes vorheriges mit langsamen Schritten, bekam jedoch gleich Ende Februar einen ganz anderen Verlauf. Es kam die Coronakrise und niemand wusste, wie alles weiterlaufen wird. Anfang Juni ist jedoch schon eine finale Version des Fragebogens auf dem Tisch und man kann an die Enkelkinder ran gehen. Es gab verschiedene Möglichkeiten, wie die Respondenten gewinnen – per Telefon, persönlich durch die Oma oder Mama, bei Heimattreffen, oder durch Empfehlung – die Schwester oder der Bruder möchten diesen Fragebogen auch gerne ausfüllen… Persönliche Kontakte während des freien Sommers werden langsam von Corona im September unterbrochen und dauern auch noch im Oktober an. Die bereits abgemachten Treffen müssen die Form auf elektronisch oder telefonisch wechseln. Dabei kommt eine weitere Idee den Umkreis der Respondenten auch auf die Kinder oder Enkelkinder der Mitglieder anderer Vereine zu erweitern. Es ist Anfang November, die meisten Fragebogen sind in der Mappe, einige sehr interessante werden aber noch kommen. Bis jetzt haben den Fragebogen meist Mädchen oder junge Frauen ausgefüllt, diese Woche habe ich noch ein On-line-Treffen mit einem interessanten jungen Mann und ich weiß auch, dass er nicht der letzte sein wird. Wir freuen uns schon auf den Dezember, wenn alle interessanten Informationen sowie Anregungen aus den Fragebogen auf meinen Arbeitstisch im BGZ liegen werden und wir eine Zusammenfassung erstellen können. Die interessantesten Antworten erfahren sie dann in der nächsten Ausgabe der Troppauer Nachrichten, die im Januar 2021 erscheint.